NGO-übergreifendes gemeinsames Positionspapier: LNG stoppen!

In einem gemeinsamen Positionspapier fordern momentan bereits knapp 60 Nicht-Regierungsorganisationen (NGOs) die bürokratischen Hürden, Hemmnisse und Fußangeln zur Behinderung eines Systems zur vollständigen Versorgung durch Erneuerbare Energien zu beseitigen statt der extrem klimaschädlichen LNG-Technologie den roten Teppich auszurollen.

Die konkreten Forderungen lauten:

  • Rücknahme der LNG-Pläne und Umwidmung der dafür vorgesehenen öffentlichen Gelder für den Aufbau …
    mehr…

Resolution: Bürgerenergie für Alle! x30

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Für alle Vortragenden gab es eine Holzfigur

Am 6. September 2018 trafen sich Expertinnen und Experten für Bürgerenergie aus mehr als 20 Ländern zum 3. Internationalen Bürgerwindsymposium in Bonn.

Aus Anlass des Symposiums und auf Initiative des Bündnis Bürgerenergie verabschiedeten mehrere Organisationen aus der ganzen Welt die Resolution “Bürgerenergie für Alle! ”. Die Resolution wurde vom Welt-Windenergie Verband (WWEA) nach einem Vorschlag von Teilnehmenden am Runden Tisch für Erneuerbare Energien erstellt.

In der Resolution werden erforderliche Maßnahmen definiert, damit Bürgerenergie weiter eine tragende Rolle bei der globalen Energiewende hin zu einer Vollversorgung mit Erneuerbaren Energien spielen kann. Besonders begrüßt wurden dabei die jüngsten Beschlüsse der Europäischen Union, die die Rolle von Bürgerinnen und Bürger als Prosumer stärken sollen, sowie das geplante Programm der Bundesregierung für Bürgerenergie in Afrika.

Die Resolution wurde bereits von 30 Organisationen unterzeichnet. Und sie kann weiterhin gezeichnet werden.
https://wwindea.org/blog/2018/09/07/resolution-of-the-3rd-international-community-wind-symposium/

Schreiben an den Bundespräsidenten x31

Gemeinsames Schreiben von Organisationen für Klimaschutz und Energiewende an den Bundespräsidenten

Aus Sorge um den Klimawandel wandten sich 31 Organisationen am 27.11.2017 in einem gemeinsamen Brief an den Bundespräsidenten.

Sie äußerten die dringliche Bitte an den Bundespräsidenten, der Klimaschutz-Verantwortung Deutschlands in besonderem Maße gerecht zu werden. Ein öffentliches Bekenntnis zur Dringlichkeit von Klimaschutzmaßnahmen könnte einer zukünftigen Regierung schon jetzt wichtige Impulse vermitteln. Deutschland müsse alles daran setzen, seine Führungsrolle in der Energiewende wieder wahrzunehmen.

Zwar könne ein Bundespräsident in einer zukünftigen Bundesregierung nicht selbst Gesetzesänderungen einbringen, müsste aber deren Inkrafttreten mit verantworten.

https://www.sfv.de/artikel/gemeinsames_schreiben_von_organisationen_fuer_klimaschutz_und_energiewende_an_de.htm

Resolution: Taten statt Warten x42

Taten statt Warten: Energiewende durch Ausstieg aus der Kohle und solare Transformation

Resolution zu den Koalitionsverhandlungen 2017

Im Bundestagswahlkampf 2017 spielten Energiepolitik und Klimaschutz keine Rolle. In den anstehenden Verhandlungen für eine Regierungsbildung darf dies keine Fortsetzung finden.

Die unterzeichnenden Organisationen bzw. die Unterzeichner*innen fordern von einer zukünftigen Bundesregierung, diesen Zukunfts-Themen höchste Priorität einzuräumen. Auch ist die Bevölkerung regelmäßig und ehrlich zu informieren. Erst dadurch werden die Menschen befähigt, sich politisch und strukturverändernd für eine klimafreundliche Gesellschaft zu engagieren und diese aktiv partizipativ mitzugestalten. Eine transformative Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) verbindet Bildung mit praktischem Handeln für Klima- und Mitweltschutz.

https://www.sfv.de/artikel/taten_statt_warten_energiewende_durch_ausstieg_aus_der_kohle_und_solare_transfor.htm

Die Resolution fand Zustimmung bei 42 Organisationen mit in Summe ca. 650.000 Mitgliedern.